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Infos zu Burnout-Erschöpfungssyndrom

Äußere Einflussfaktoren und Erwartungen an jeden Einzelnen haben sich in den letzten Jahren mit zunehmender Reizüberflutung verstärkt. Es ist schwer, Arbeit, Familie, Kinder, Haushalt und Freizeit unter einen Hut zu bringen. Die Leistungsanforderung übersteigt häufig die Leistungsbewältigung, so dass sich Fehlregulationen im vegetativen Nervensystem einstellen können. Das dynamische Gleichgewicht zwischen Sympatikus und Parasympatikus wird gestört und der Organismus reagiert häufig mit komplexen Beschwerden wie Schlaflosigkeit, Müdigkeit, Erschöpfung, innere Unruhe und Nervosität.

Therapieziel:
Die Intensiv-Kur mit homöopathischen Injektionslösungen ist bei Patienten mit Erschöpfungssyndrom ideal, weil sie das seelische Gleichgewicht schnell wieder herstellen kann, ohne dabei aufputschend zu sein.

Behandlung
Die Therapie kann jederzeit beginnen. Die Injektionstherapie sollte mindestens einen Zeitraun von 3 Wochen umfassen, wobei 2-mal wöchentlich injiziert wird. Bei Bedarf kann die Injektionstherapie verlängert werden. Die unbedingt zu empfehlende orale Begleit- und Folgetherapie mit hoöopathischen Tabletten stabilisiert den Patienten zwischen den Behandlungstagen und darüber hinaus. Langfristig können noch weitere homöopatische Präparate zur Steigerung der geistigen Leistungsfähigkeit und Konzentration eingesetzt werden.

Aufbaukur

Vitamin B6 - B12 und Folsäuremangel kann auftreten bei Fehl- oder Mangelernährung. Insbesondere im höheren Lebensalter oder im reduzierten Allgemeinzustand infolge diverse Erkrankungen, nach Strahlen- oder Chemotherapie, nach höheren Blutverlusten, nach bestimmten Medikamenten, bei chronischen Alkoholkonsum oder bei erhöhtem Bedarf z.B. Schwangerschaft beobachtet man diese Mangelzustände.
Ein Mangel an diesen Vitaminen führt zu neurologischen Störungen mit den Symptomen Nervosität, Schlaflosigkeit, Depressionen, Gedächtnisstörungen oder Nervenentzündungen. Außerdem führt ein Mangel zu erhöhten Werten von Homocystein, das wiederum als Risikofaktor für Thrombosen udn Arteriosklerose gilt.

Behandlung:
Die Injektionstherapie mit den Vitaminen B6 - B12 und Folsäure umfaßt 8 Ampullen, sinnvoll ist eine Behandlung 2x wöchentlich. In der Regel verbessert sich die Vitalität nach dieser Injektionsserie deutlich.

Infos zu Eigenbluttherapie

Die Eigenbluttherapie hat in der Naturheilkunde eine lange Tradition. Sie ist eine Reiz- und Umstimmungstherapie, die das körpereigene Abwehrsystem anspricht und aktiviert. Dem Patienten wird Blut aus der Vene entnommen und dann in den Muskel zurück injiziert. Durch die Verweilzeit außerhalb des Körpers verändert sich das Blut so, dass es bei der Reinjektion die an der Immunabwehr beteiligten Zellen aktiviert. Es existieren verschiedene Methoden der Eigenbluttherapie: unverändertes Eigenblut als Grundlagentherapie oder Eigenblut mit medikamentösen Zusätzen.

Anwendungsbeispiel:
Die Eigenbluttherapie kann bei Allergien, Hauterkrankheiten, Entzündungen und Infektionen eingesetzt werden. Die körpereigenen Abwehrkräfte werden stimuliert, sodass u.a. Heilmechanismen in Gang gesetzt werden, die das Immunsystem stabilisieren können.

Behandlung:
Zur allgemeinen Immunstabilisierung bietet sich eine Kurbehandlung zum Frühjahr und Herbst an. In einer Behandlungsphase sollten 10 bis 12 Injektionen verabreicht werden mit 2 Anwendungen pro Woche. Es muss zunächst eine akute Infektionskrankheit ausgeschlossen werden. Danach werden ca. 3ml Blut aus der Armvene entnommen, mit 1 Ampulle eines homöopathischen Immunstimulanz vermischt und wieder intramuskulär injiziert.

Infos zur Athrosetherapie

Durch natürliche Abnutzung und Überlastung kann der Knorpel, der als Polster zwischen den Gelenkknochen liegt, immer mehr zerstört werden. Fast jeder, der über 35 Jahre alt ist, muss davon ausgehen, dass irgend ein Gelenk im Körper bereits von Verschleißerscheinungen betroffen ist, obwohl er vielleicht noch nichts davon spürt. Arthrose führt erst dann zu schmerzhaften Beschwerden, wenn die Knochen aufgrund des Knorpelabbaus aufeinander reiben. In der Folge kommt es zu Beschädigungen der Knochenenden, die zu Entzündungen und Schmerzen im Gelenk und damit zu einer Beeinträchtigung der Beweglichkeit führen. Kommen neben der natürlichen Abnutzung noch Überlastung der Gelenke durch Übergewicht, Leistungssport etc. hinzu, wird der Knorpelverschleiß beschleunigt und die Beschwerden treten deutlich früher auf. Häufig werden zur Behandlung der Arthrose Medikamente eingesetzt, die Schmerz und Entzündung einfach unterdrücken. Bei bestimmten Rheumaformen ist das notwendig. Viele dieser Antirheumatika können jedoch zu Magen-Darmproblemen führen, vor allem, wenn sie über längere Zeit eingenommen werden müssen. Leider blockieren die meisten Antirheumatika auch jeden Versuch des Organismus, die eigenen Heilkräfte wieder zu gewinnen. Moderne Hoöopathische Alternativen können helfen, die eigenen Heilkräfte zu aktivieren und Beschwerden zu linden.

Durchführung:
Bei akuten arthrotischen Gelenkbeschwerden werden die homöopathischen Mittel als Injektionen 2 mal pro Woche intramuskulär gespritzt. In der Regel reichen 10 Ampullen aus, um die stärksten Beschwerden zu lindern.

Lichttherapie - Saisonale Depressionen

Licht beeinflusst die innere Uhr und damit das Leben von Mensch und Tier. Fortpflanzung, Schlaf, Appetit, Wohlbefinden werden durch die innere Uhr gesteuert. Wenn die Tage im Herbst kürzer werden, bewirkt der Lichtmangel eine höhere Melatoninproduktion im Körper. Melatonin ist ein Hormon, das für den Schlafbedarf zuständig ist. Dieser sinnvolle Mechanismus bewirkt, dass wir im Allgemeinen müde werden, wenn es dunkel wird. Ein erhöhter Melatoninspiegel kann jedoch zu Depressionen führen. Sehr helles Licht bringt bei richtiger Anwendung die innere Uhr wieder in ihren Takt und sorgt gleichzeitig dafür, dass der Botenstoff Serotonin wieder in höherer Konzentration vorliegt. Serotoninmangel ist ebenfalls die Ursache für Depressionen. Dieser Gehirnbotenstoff sorgt für die Informationsübermittlung  von Gehirnzelle zu Gehirnzelle. Wenn dieser Austausch wieder besser funktioniert, lassen Denkhemmung, Gefühlshemmung, Konzentrations-Schlaf- und auch Verhaltensstörung, wie z.B. Angstzustände deutlich nach oder verschwinden sogar ganz. Auch Gesunde können ihr gesamtes Wohlbefinden und ihre Leistungsfähigkeit durch Licht nachweislich erhöhen.Für die Lichttherapie ist das natürliche Sonnenlicht oder das dem Sonnenlicht nachempfundene helle Licht einer Therapielampe mit mindestens 2000 Lux am Besten geeignet. Soviel nimmt man auf, wenn man an einem Frühlingstag aus dem Fenster sieht. Ein Sommertag bei uns bietet 10 000 Lux. Die Innenbeleuchtung einer Wohnung bietet dagegen nur ca. 300 - 800 Lux. UV-Licht-Anteile schädigen das Auge, daher niemals ungeschützt direkt in die Sonne schauen. Das Sonnenlicht oder das Licht der Therapielampe wird über das Auge aufgenommen und über den Sehnerv zur inneren Uhr im Gehirn, dem Nucleus Suprachiasmaticus, geleitet, wo dann verschiedene Gehirnbotenstoffe ausgeschüttet werden.

Durchführung:
Die Behandlung dauert 30 Minuten. Der Patient setzt sich vor die Therapielampe, er kann lesen und sollte zwischenzeitlich in das Licht sehen. Schutzbrillen sind nicht erforderlich, da das UV-Licht herausgefiltert ist. Die Behandlung sollte mindestens 2 Wochen lang täglich erfolgen und zeigt in der Regel bereits nach wenigen Tagen eine deutliche Besserung der Befindlichkeit.