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Infos zum PSA-Test

PSA ist die Abkürzung für das Prostataspezifische Antigen. PSA ist ein Eiweiß und wird vor allem von den Epithelzellen der Prostatadrüsen gebildet und in die Samenflüssigkeit abgegeben. Im Blut kommt es beim gesunden Mann nur in sehr geringen Mengen vor. Bei verschiedenen Erkrankungen der Prostata aber wird PSA vermehrt an das Blut abgegeben. Der Gesamt-PSA (t-PSA) sollte unter 2,5 ng/ml Serum liegen. Er erhöht sich normalerweise mit zunehmenden Alter, sollte aber eine Grenze von 4,0 ng/ml nicht überschreiten. Der t-PSA-Wert setzt sich zusammen aus komplexiertem PSA (c-PSA) und freiem PSA (f-PSA). c-PSA wird vermehrt bei Prostatakarzinom gebildet, während f-PSA bei gutartigen Prostataerkrankungen erhöht ist. Der Quotient f-PSA / t-PSA ist ein sehr spezifischer Hinweis auf ein Prostatakarzinom, wenn der Wert unter 0,15 liegt. Der PSA-Test wird als Test bei der Krebsvorsorgeuntersuchung immer wichtiger. Leider wird der Test als Routinecheck zur Krebsvorsorge bisher nicht von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt.

Durchführung
Der Test kann aus einer einfachen intravenösen Blutabnahme durchgeführt werden. Als Routine Screening-Untersuchung führen wir zunächst nur die Bestimmung des t-PSA durch.